1917
in Stolberg bei Aachen geboren

1932
Besuch der Kunstschule Aachen bis zu deren Schließung 1933

1936-38
Lehre als Gebrauchsgraphiker

1938-45
Kriegsdienst und Gefangenschaft; Rückkehr nach Stolberg
Aufnahme an der Düsseldorfer Kunstakademie, verlässt diese aber sofort wieder und arbeitet seither als freier Maler

1946
erste Einzelausstellung im Suermondt-Museum, Aachen

1950
Beteiligung an einer Ausstellung der Kestner-Gesellschaft, Hannover und an der Ausstellung "Junger Westen" in Recklinghausen

1951-60
längere Aufenthalte in Paris, Freundschaft zu Künstlern der École de Paris

1959
Beteiligung an der Documenta II in Kassel
erster internationaler Kunstpreis für abstrakte Malerei der Schweiz in Lausanne

1962
Einladung vom Nationalmuseum in Tokio

1963
Aufenthalt auf Ibiza. Radierfolge "Suite Ibiza"

1964
Lehrauftrag für ein Jahr an der Kunstschule Bremen; Malerei und reale Gegenstände vereinen sich zu einer schreinhaften Einbindung; erste verglaste Objektkästen

1965
Beteiligung an Gruppenausstellungen deutscher Künstler in den USA
9 Einzelausstellungen in Europa

1966
Karl-Ernst-Osthaus-Preis der Stadt Hagen
Mitglied der "Neuen Gruppe" München und des "Westdeutschen Künstlerbundes"

1967
Professur an der Akademie der bildenden Künste München

1968
Übersiedlung in den Chiemgau; künstlerische Neuorientierung

1969
erste Versuche einer neuen Bildkonzeption durch erste Polsterbilder

1972
Beteiligung an der 27. Biennale Nationale d’Arte in Mailand
Der Kunstverein München präsentiert eine Einzelausstellung von Dahmen mit einem großen Bilderkatalog; die Neue Sammlung der Stadt München im Lenbachhaus erwirbt das große dreiteilige Polsterbild "Chiemgau-Legende-Winter"

1973
erste Einzelausstellung in Wien; das Museum des 20. Jahrhunderts, Wien, erwirbt ein Objekt von Dahmen

1974
Mitglied der Akademie der Schönen Künste, München

1981
Tod in Preinersdorf

(Archiv Karl Fred Dahmen, Köln)